Grundlegende Tipps für einen SEO Check
Die Durchführung eines SEO Audit für Ihre Corporate Website ist ein guter erster Schritt für jedes B2B-Unternehmen, um die Online-Sichtbarkeit des eigenen Angebots zu überprüfen. Es hilft Ihnen zu sehen, wo Sie sich befinden, damit Sie Ihr Unternehmen besser dahin lenken können, wohin Sie möchten.
Ein SEO Audit ist eine Bewertung, die Ihnen zeigt, wie gut Ihre Website auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) angezeigt wird. Die Erkenntnisse, die Sie durch das Audit erhalten, bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Ich gebe Ihnen Tipps wie man ein SEO-Audit durchführt, das die technischen, inhaltlichen und erweiterten Anforderungen Ihrer B2B-Websites abdeckt.
Technischer SEO Audit
Robots.txt
Einige robots.txt-Dateien können spezifische Anweisungen enthalten, die versehentlich verhindern, dass Suchmaschinen gecrawlt oder indiziert werden. Wenn Sie versuchen, Seiten mit Google Analytics zu verfolgen, können diese Dateien dies verhindern. Sie können nach diesen Dateien suchen, indem Sie nach Unterschieden zwischen der Anzahl der in den Google-Suchergebnissen angezeigten Seiten und den direkt in Analytics aufgelisteten Seiten suchen. Wenn in Analytics etwas angezeigt wird, aber nicht in den Suchergebnissen, ist dies ein Zeichen für eine eigensinnige robots.txt.
Sitemap & Google Search Console
Suchmaschinen-Webcrawler wie Googlebot lesen diese xml Datei, um Ihre B2B-Website intelligenter zu crawlen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Sitemap den Inhalt Ihrer Webpräsenz korrekt wiedergibt und prüfen Sie, ob alle Webseiten von Google indexiert wurden. Dafür nutzen Sie am Besten die Google Search Console. Sie erhalten Sie eine sofortige Überprüfung der Webseiten-Leistung, die die Leistung Ihres Internetauftritts in der organischen Google-Suche anhand von Keywords, Seiten, Mobilgeräten, geografischen Merkmalen und mehr abdeckt. Google wird Sie über dieses Dashboard kontaktieren, um Sie auf Probleme wie Malware, HTML-Verbesserungen usw. aufmerksam zu machen. Dies ist der erste Ort, an dem Sie nach Problemen suchen können, wenn die Suchrankings sinken.
Verwenden Sie den Indexstatusbericht, um die Anzahl der Seiten anzuzeigen, die Google von Ihrer Domain gecrawlt hat. Auf einer gesunden Homepage wird in diesem Diagramm eine Zunahme der Crawling-Aktivität angezeigt. Eine weitere schnelle Überprüfung besteht darin, diesen Ausdruck in Google <site: ihrewebsite.com> einzugeben (Ersetzen Sie die Wörter „ihrewebsite.com“ durch Ihre eigene Domain.) Ich empfehle, das Ergebnis des Indexstatusberichts monatlich zu überprüfen. Um eine bestimmte Seite zu überprüfen, geben Sie im Google-Suchfeld „info:“ vor der URL dieser Seite ein, um festzustellen, ob die Seite indiziert ist.
Mobile Ansicht
Die mobile Suche hat die Desktop-Suche nimmt jedes Jahr weiter zu. Oft wird das Design am Bildschirm entwickelt und dabei übersehen alle Elemente auch auf ihr Erscheinungsbild auf mobilen Endgeräten zu prüfen. Versuchen Sie, online auf Ihre Webseiten zuzugreifen. Wie funktioniert es? Gibt es Bereiche, in denen Dinge langsam oder klobig geladen werden? Zu den wichtigsten Grundsätzen für ein mobilfreundliches Design gehört, dass der Text lesbar ist, die Inhaltsbreite korrekt ist und die klickbaren Elemente nicht zu dicht beieinander liegen.
Onpage Elemente
Ihre On-Page-Elemente sind alle Bestandteile einer Webseite, die ein erfolgreiches Ranking sicherstellen. Dazu gehören Titel-Tags, Überschriften, Meta-Beschreibungen und Bild-Alt-Tags. Jeder dieser einzelnen Faktoren muss eindeutige, geeignete Schlüsselwörter enthalten. Mehr dazu unter „On-site SEO-Audit“.
Links
Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Seiten keine fehlerhaften Links enthalten. Überprüfen Sie Ihre URLs und stellen Sie sicher, dass die URL-Struktur SEO-freundlich angelegt ist. Überprüfen Sie, ob 404-Fehler vorliegen. Haben Sie eine funktionierende 404-Seite? Wenn nicht, nutzen Sie diese Gelegenheit, um eine zu erstellen. Überprüfen Sie Ihre 301-Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass sie wie vorgesehen funktionieren.
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Ich rate nicht, wenn es um Daten geht – und Sie sollten es auch nicht. Beim B2B- SEO-Audit analysiere ich die Sichtbarkeit Ihrer Website und finde Potentiale für bessere Rankings.
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Keywordsuche
Die richtigen Keywords steigern den SEO-Traffic und verbessern Ihr Ranking. Sie helfen Ihnen auch dabei, den richtigen Traffic besser auf die richtigen Seiten zu bringen. Eine Keyword-Prüfung nimmt einen großen Teil der Analyse beim B2B-SEO-Audit ein, und ich empfehle Ihnen das nicht allein zu versuchen. Gern kann ich Sie beim Auffinden der geeigneten Suchbegriffe unterstützen.
Bei der Suche nach geeigneten Keywords für Ihre Webpage sollten Sie sich in Ihre Zielgruppe hinein versetzen. Mit welchen Suchbegriffen soll der ideale Seitenbesucher auf welche Ihrer Landingpages kommen. Damit dieser dort auch länger verweilt, muss der Seiteninhalt auch zum Keyword passen. Sonst kann es passieren, dass der Besucher sehr schnell ihre Webseite wieder verlässt, da er nicht die gewünschten Antworten vorfindet. Dieser schnelle Absprung wird von Google negativ bewertet.
Google Analytics & andere Tools für das SEO-Audit
Wenn Sie selbst Ihre Keywords finden wollen, müssen Sie zuerst Google Analytics-Tracking einrichten. Bereits vorhandene Suchbegriffe und der aktuelle Pagerank Ihrer Webseiten können aus Ihrem Analytics-Dashboard abgerufen und in eine CSV-Datei exportiert werden. Sie können Daten nach den für Sie relevantesten Metriken sortieren und sie nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen kategorisieren. Von dort kommt es auf die Analyse an. Sie müssen anhand einer Vielzahl von Datenpunkten herausfinden, welche Schlüsselwörter für Sie am wichtigsten sind, und dann auswählen, welche Sie weiter verfolgen möchten. Es gibt eine Reihe verschiedener Keyword-Recherche-Tools auf dem Markt, aber einige Favoriten sind Moz Explorer, SEMRush und die von Google erhältliche Tool-Suite.
Sie kennen Ihre Branche und die Botschaften, nach denen die Leute suchen. Das bedeutet nicht, dass es keine Möglichkeiten gibt, es noch besser zu machen. Einige Tools, mit denen Sie neue Ideen für das Contentmarketing finden können, sind:
• AlsoAsked, eine Webseite, auf der Sie einen Suchbegriff einreichen und Informationen zu anderen Fragen zu diesem Begriff erhalten können.
• AnswerThePublic, ein weiteres Tool, das potenzielle Suchthemen basierend auf Daten zur automatischen Vervollständigung extrapoliert und Ihnen hilfreiche Einblicke bietet.
Inhaltsprüfung
Bei einer Inhaltsprüfung werden Ihre wichtigsten Webinhalte untersucht und jede Seite mit den folgenden Fragen bewertet:
- Gibt es eindeutige Titel-Tags?
Der Titel jeder Webpage sollte eindeutig sein, einschließlich einer primären Keyword-Phrase, die das Thema der Seite am besten beschreibt. Die Titellänge sollte für neue Ergebnisseiten (SERPs) für mobile Suchmaschinen maximiert werden. - Existiert ein Meta-Beschreibungs-Tag?
Die Metabeschreibung sollte die wichtigsten Schlüsselwörter in der Zusammenfassung enthalten. Dieses Tag sollte kein Duplikat des Inhalts sein, der sich derzeit auf dieser Seite befindet. - Werden Schlüsselwörter im Bodytext Ihrer Landingpage hervorgehoben?
Es sollten eindeutige Überschriften und Unterüberschriften verwendet werden, die jeweils die Schlüsselwörter der Seite enthalten sollten, damit Google den Inhalt und die Seitenthemen identifizieren kann. Der Code der Seite sollte ein <H1>-Tag für die Überschrift der Hauptseite verwenden. <H2> und <H3> Tags sollten in Unterüberschriften verwendet werden. Die URL der Seite sollte das primäre Schlüsselwort der Seite enthalten, getrennt durch Bindestriche.
Ihre Webpage wird schlecht bewertet, wenn bestimmte Inhaltsfehler vorliegen. Dazu zählen doppelte oder zu dünne oder veraltete Inhalte. Suchen Sie nach neuen Möglichkeiten für zukünftige Inhalte.
Bildoptimierung
Spätestens seit die Ladezeit ein Rankingfaktor für die Suchmaschinen ist, gilt es auf optimierte Bilder zu achten. Es gibt viele Möglichkeiten und Gratis-Tools wie TinyPng oder JPEGOptimizer, um Ihre On-Page-Bilder für Suchmaschinen zu optimieren. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Bilder auch den Standard-Seitenverhältnissen entsprechen. Zu große Bilder verlangsamen das Laden Ihrer Seite.
Verwenden Sie unbedingt für jedes Bild eine alternative Bildbeschreibung. Ursprünglich gedacht ist das ALT-Attribut für barrierefreie Webseiten. Aber wenn Sie Google helfen, das Geheimnis Ihrer Bilder zu entschlüsseln, verbessern Sie auch das Ranking der Webseite. Auch hier ist wieder wichtig, dass die Bildbeschreibung zum Inhalt Ihrer Webseite passt.